more tag bei artikeln sinnvoll oder nicht?

[N20]

ich bin da mal volkommen meinungs- bzw. erfahrungslos, weil ich bisher nie so auf blogs gesetzt hab. aber als cms hat sich nun wordpress wegen hoher anpassbarkeit, plugins und riesen community bei mir durchgesetzt.

ich hab mich zwar schon reichlich belesen zu dem thema, aber irgendwie scheiden sich die geister der gelehrten bei dem thema. also wollt ich mal eure meinung zum thema more tag (oder auch als "weiterlesen" bekannt) bei wordpress artikeln hören. macht das aus seo sicht sinn einen more tag zu benutzen oder eher nicht? welche vor- bzw. nachteile bringt das mit sich?

 

[Guest]

Die Diskussion kenne ich nur in Hinsicht auf DC. Also more-tag aus Kategorien/Archiven und/oder Startseite. Meiner Erfahrung nach ist das egal. Meine Startseiten ranken mit den vollen Beiträgen genauso gut, wie die Unterseiten - auch bei harten Keys. Schliesst man die Archive/Kategorien nicht für Sumas aus (wenn man diese überhaupt verwendet), dann finde ich es dort auch als User übersichtlicher.
Wenn G**gle da was nicht passt, dann werden die Seiten mit DC allerdings mehr oder minder einfach ignoriert, aber in keinem Fall wird der gesamte Blog dafür bestraft (wäre ja auch selten dämlich).
Unter dem Strich ist es wahrscheinlich einfach nur Geschmacksache...

 

[Gelöschtes Mitglied 24]

Das ganze soll den positiven Effekt bei Google haben, das der User tiefer in Deine Seite eintaucht, quasi eine Ebene weiter reinklickt.

 

[net-junky]

dc?

bin zwar kein seo spezialist aber ich würde mal sagen wenn man das more tag nicht verwendet isses doch glassklar duplicated content ?
nachdem ich die stats meiner blogs paar wochen lang verfolgt habe is mir auch aufgefallen das mami es anscheinend doch schätzt wenn man es so macht.
gibt leute die nehmen dann einfach den Permalink raus wennse nicht nutzen.

 

[Guest]

bin zwar kein seo spezialist aber ich würde mal sagen wenn man das more tag nicht verwendet isses doch glassklar duplicated content ?

Klar ist das DC, ähnlich der online Version und der Druckversion. Gute Suchmaschinen sind aber soweit, dass sie hier sehr differenziert einzelne Seiten zuordnen können. Im Regelfall wird also nur eine Version des gleichen Contents richtig angezeigt, die Startseite tangiert das allerdings nicht.

Ich selbst schliesse grösstenteils die Übersichtsseiten von Blogs (Archive, Tags usw.) mit einem noindex, follow meta Tag aus. Das kann man machen, muss man aber nicht. Es bringt keinen besonderen Vorteil. Wenn man es lässt, wird man dadurch keinen besonderen Nachteil feststellen können. Beides probiert, seit Jahren mit keiner Version irgendwelche Probleme gehabt oder Unterschiede feststellen können.
Wenn man sich mit dem Ausschluß der Seiten auf der sichereren Seite wähnt, dann sollte man es machen. Genauso kann man die Archive usw. auch weglassen und direkt immer nur auf die Artikelseiten verlinken...

Bei Druckversionen ist es einfach nur wichtig diese auszuschliessen, weil man ja nicht will, dass die Druckversion in den Surp´s erscheint und somit die richtige Seite dementsprechend dem richtigen Medium zuordnet.

 

[Guest]

ich persönlich halte nix von wordpressblogs. das nutzt doch heute jeder .... ne n20

 

[cebu]

ich persönlich halte nix von wordpressblogs. das nutzt doch heute jeder ....

Und deswegen sind WP blogs Mist? Mehr Info bitte!

Cebu

 

[N20]

das war ein insider joke frank... nee, nicht du... der andere frank

so, könnt ihr jetzt mal aufhören meinen post zu hijacken? back 2 topic!

 

[Guest]

http://www.mattcutts.com/blog/duplicate ... -question/

 

[Guest]

Also ich habe in der zwischenzeit das auch einmal getestet, auch bezüglich Kategorien oder Tags mit follow oder follow usw. Ich bin für mich zu dem Schluß gekommen, daß google speziell bei WP sehr gut mit dem Aufbau klarkommt und alles richtig erkennt und zuordnet.

Was die Ausgangsfrage betrifft: Ob man mit more-tag arbeitet oder nicht, ist mehr eine Frage der Ästethik, also bei langen Texten ist es so gesehen sinnvoll, ihn einzusetzen. Google wird aber immer den content als das erkennen was er ist, eben als einen Artikel, egal ob mit oder ohne more-tag.